Kingston Digital Europe, Tochtergesellschaft von Kingston Technology, hat eine Studie zum Aufrüsten von PCs in Auftrag gegeben. Diese vergleicht unter anderem das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Einbau von SSD-Festplatten mit anderen Maßnahmen zur Computeraufrüstung. Für die Studie verglich das britische Testlabor Dennis Technology Labs, inwieweit SSDs eine Verbesserung der Performance erreichen können.
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Im Test stellten die Mitarbeiter des Labors verschiedene alltägliche Computeraufgaben und -szenarien nach. So zeigten sie, dass sich der Startvorgang mit einer SSD (im Test die SSDNow V+200 von Kingston) gegenüber einer klassischen Festplatte um nahezu das Dreifache beschleunigen lässt. Zudem startete Microsoft Word im Test um das Zweieinhalbfache zügiger. Outlook ließ sich um ein Fünffaches schneller starten. Die getestete SSD erhöhte die PC-Performance allgemein um bis zu 82 Prozent.
Um das Preis-Leistungs-Verhältnis der verschiedenen Platten zu bestimmen, listeten die Teilnehmer der Studie die Kosten der SSDs im Verhältnis zu ihrer prozentualen Leistungssteigerung auf. Die Kingston Platte erreichte Kosten von 2,81 Euro pro Prozentpunkt Leistungsverbesserung und lieferte damit laut Test hinsichtlich der Kosten das beste Ergebnis.
Weiter stellte die Studie fest, dass weitere Upgrade-Maßnahmen in Kombination mit einer SSD deren Wirkung nochmals erhöhen. So kostet beispielsweise eine CPU (Prozessor) mehr als 72 Euro pro Prozentpunkt hinzugewonnener Leistung, wenn Anwender sie mit einer herkömmlichen Festplatte kombinieren. In Zusammenhang mit einer SSD senke die gleiche CPU die Kosten jedoch auf 5,74 Euro pro Prozentpunkt.
Um Anwendern die Entscheidung für ein SSD-Modell zu erleichtern, startet Kingston ab sofort ein Online-Tool. Dieses soll Nutzer Schritt für Schritt zu dem Produkt führen, das den eigenen Bedürfnissen am besten entspreche. Das Tool trägt den Namen Kingston SSD Selector und ist unter www.kingston.com/de/ssd/configurator verfügbar.