Schon im nächsten Jahr werden Flash-Speicherchips so günstig sein, dass die darauf basierenden Solid-State Drives (SSD) auf das gleiche Preisniveau fallen wie herkömmliche Festplatten.
Bei Samsung rechnet man schon bald mit günstigen Preisen für SSD-Speicher. Samsung-Manager Brian
Beard, verantwortlich für das Produktmarketing der Flash-basierten Speicher bei dem koreanischen
Hersteller, schätzt, dass der Preisverfall bei den Flash-basierten Speichern sich fortsetzt und im
kommenden Jahr bereits Solid-State Drives auf den Markt kommen, die nicht mehr teurer sind als eine
Festplatte.
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/ssd_noch_nicht_reif_fuer_das_rz_lebenserwartung_noch_viel_zu_gering:/2009002/31841846_ha_LL.html?thes=">SSD
noch nicht reif für das RZ: Lebenserwartung noch viel zu gering
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/statt_neuer_laptops_harddisk_durch_ssd_ersetzen:/2009001/31791818_ha_LL.html?thes=">Statt
neuer Laptops: Harddisk durch SSD ersetzen
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/solid_state_disk_von_micron_schafft_1_gbytes:/2008012/31752453_ha_LL.html?thes=">Solid
State Disk von Micron schafft 1 GByte/s
Das Jahr 2009 ist der einzige Unsicherheitsfaktor, so Beard. Doch spätestens ab 2010 geht man
bei
Samsung von einer Veränderung auf dem
Speichermarkt aus, wenn die robusten, energiesparenden SSDs endlich auch preislich mit den
Festplatten mithalten können. Bis dahin müssen die Preise pro GByte aber noch deutlich purzeln.
In den vergangenen Jahren haben sich die Preise für Flash-Speicher jedes Jahr ungefähr halbiert.
Die Flash-basierten SSDs werden derzeit vor allem in Netbooks, herkömmlichen Notebooks, aber auch
in Servern beispielsweise von
Sun
eingesetzt. Der Vorteil: Die SSDs benötigen weniger Energie und sind ohne bewegliche Teile weniger
empfindlich gegen Stöße und Stürze. Sie erreichen obendrein höhere Schreib- und
Lesegeschwindigkeiten als Festplatten.
Jacqueline Pohl/wg