Pillar Axiom Speichersysteme definieren automatisch SSDs als Tier-0-Speicher

SSDs: wesentlich mehr Storage-Perfomance bei weniger Energieverbrauch

4. Mai 2009, 22:58 Uhr |

Mit der in seinen Axiom Speichersystemen verwendete Solid-State-Drive-Technik (SSD) reklamiert Pillar das momentan beste Preis/Performance-Verhältnis (Dollar/IOP) im Speichermarkt. Dies ergab der Benchmark-Test 1 des Storage Performance Councils (SPC). Der Spezialist für Application Aware Storage bringt mit den Axicom-Systemen die SSD-Technik in den Enterprise-Storage-Bereich.

Im Vergleich zu traditionellen Fibre-Channel-Systemen ist laut Pillar das
Preis/Performance-Verhältnis seiner SSD-basierten Axiom-Speicherlösungen nur noch halb so groß.
Unternehmensanwender sollen damit also wesentlich mehr Leistung für ihre Investition erhalten.
Darüber hinaus lässt sich der Energieverbrauch bei Speichersystemen mit SSDs um bis zu 85 Prozent
senken.

Im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten Systemen der gleichen Preisklasse von EMC, IBM und Netapp
erreicht es im SPC-1 Benchmark das beste Preis/Performance-Verhältnis. "Wir machen die SSD-Technik
erschwinglich und helfen Unternehmen dabei, ihren ROI zu steigern", so Mike Workman, CEO und
Chairman bei Pillar Data Systems.

Darüber hinaus bieten die neuen Speicherlösungen eine automatische Zuweisung von
Tier-0-Speicher. Der Gartner-Report "Emerging Technology Analysis: Solid-State Drives for
Enterprise Storage? kommt zu dem Schluss, dass "die Verfügbarkeit eines sehr schnellen, nicht
flüchtigen Tier-0-Speichers nur die eine Seite der Medaille" sei. "Die andere Seite ist die
Software, die diese Möglichkeiten tatsächlich ausschöpft. Momentan wird die Definition von
SSD-Systemen als Tier-0-Speicher größtenteils den Verantwortlichen für eine Applikation überlassen.
Das kann zum Beispiel ein Datenbank-Administrator sein, der verstehen sollte, welche Indizes den
größten Einfluss auf die für das Geschäft wichtigsten Datenbankinstanzen haben. Dieser manuelle Weg
über den Administrator ist allerdings sehr fehleranfällig. Heutzutage gibt es nur einige wenige
Tools, die es ermöglichen, den performance-sensitivsten und unternehmenskritischsten Daten den
neuen Tier-0-Level zuzuweisen. Tools, die diesen Prozess automatisieren, sind noch seltener."

Axiom-Speichersysteme lösen dieses Problem mit einer patentierten QoS-Funktion. Diese ermöglicht
Administratoren eine einfache Priorisierung der Daten. Den Applikationstyp und den damit
verbundenen Wert für das Unternehmen legen sie über ein einfaches Ausklappmenüs fest. Das System
weist die Speicher-Service-Level, entsprechend der Wichtigkeit der Applikation für das Unternehmen
von Tier 0 bis Tier 4 , automatisch zu. Mit den Speicher-Service-Levels wird auch der Laufwerktyp
festgelegt, auf dem die Daten gespeichert werden (SSD, Fibre Channel oder SATA). Alle anderen
Speichersysteme im Markt behandeln diese sehr unterschiedlichen Laufwerksarten gleich und lassen
damit die wichtigen Vorteile von SSDs außen vor. Die Axiom-SSD-Systeme besitzen zwölf Laufwerke pro
Speichereinheit, die eine bis zu hundertfache Performance-Steigerung im Vergleich zu
Fibre-Channel-Laufwerken ermöglichen. Das Axiom-600-System beispielsweise verfügt über eine
maximale Speicherkapazität von 832 TByte und einem Auslastungsgrad von 80 Prozent.

Stefan Schwögler/dp

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