Mehr Kostentransparenz erreichen
- Tipps für das Monitoring im Datacenter
- Mehr Kostentransparenz erreichen
- Hintergrund: Kleine Lösungen prüfen
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Mit einer DCIM-Anwendung ist es möglich, die Kosten im Rechenzentrum zu optimieren und transparenter aufzuschlüsseln. Dies ist hilfreich, wenn die IT und das Facility-Management am Betrieb der IT-Umgebung gleichermaßen beteiligt sind. Klare Kennzahlen, Trends und eine verbraucherorientierte Abrechnung unterstützen die IT-Organisation dabei, sich wirtschaftlich rentabel aufzustellen und Kosten gewerkeübergreifend abzugrenzen.
Wer die IT-Betriebskosten optimieren möchte, muss dafür zunächst den exakten Stromverbrauch bestimmen. Grundlage für ein effektives Energiemanagement sind Werte dazu, wieviel Strom die Server und Netzwerkkomponenten verbrauchen. Power Distribution Units (PDUs) mit Messfunktion geben detaillierten Aufschluss über den Stromverbrauch innerhalb der IT-Schränke. Wer nur wenige Serverschränke betreibt, kann diese Werte natürlich auch über das Facility Management ermitteln lassen, beispielsweise mit einem herkömmlichen Stromzähler.
Häufig sind Verantwortliche verunsichert, ob die DCIM-Anwendung den laufenden IT-Betrieb beeinflussen kann. Die Anbieter haben ihre Lösungen laut eigenen Angaben jedoch schon auf einen
Vorschriften wie Basel II verpflichten Unternehmen, bestimmte Standards rund um die IT-Sicherheit einzuhalten. Dazu gehört eine Protokollierung, welche Personen zu welchem Zeitpunkt Zugriff auf die IT-Systeme hatten. Dazu muss die Monitoring-Lösung erfassen, wann die Tür zu einem Serverschrank geöffnet wurde. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die IT-Racks nur in einem einfach gesicherten Technikraum oder sogar in einem Druckerraum stehen. Für mehr
Allerdings ist DCIM kein allumfassendes Werkzeug für alle Aspekte des IT-Betriebs. In der Praxis arbeiten die Lösungen parallel neben hochspezialisierten Monitoring-Tools, die beispielsweise Netzwerke, Datenbanken oder Applikationsserver überwachen. Am anderen Ende des Spektrums wird in einer heterogenen und komplexen IT-Landschaft noch ein übergreifendes Monitoring-Werkzeug am IT-Leitstand benötigt, um den Blick aufs Ganze für den Menschen übersichtlich