Manage Engine stellt Op-Manager 9.0 vor

Überwachung und Automatisierung virtualisierter Infrastrukturen

8. Dezember 2011, 13:54 Uhr | Ralf Ladner
© Micronova

Manage Engine hat Version 9.0 des "OpManagers" vorgestellt. Die neunte Generation der Lösung zur Überwachung großer Netzwerkumgebungen bietet neben einem erweiterten User-Interface zahlreiche neue Funktionen. So lassen sich IT-Workflows automatisieren, außerdem verfügt die Monitoring-Suite über erweiterte Dienste zur Überwachung virtualisierter Umgebungen. Die REST-API ermöglicht eine Anbindung des Op-Managers an bestehende Systeme. Durch die Erstellung eigener Scripts lassen sich Netzwerke noch individueller überwachen.

Technologieansätze wie Cloud-Computing oder Virtualisierung stellen neue Herausforderungen an Art und Funktionsweise großer Netzwerke. In diesem Zusammenhang gewinnt die Überwachung der Leistungsfähigkeit von WANs weiter an Bedeutung, da mehr und mehr Aktivitäten über WANs laufen. IT-Abteilungen profitieren daher besonders von Lösungen, die neue Technologien nicht nur rasch unterstützen, sondern den Umgang mit ihnen weitgehend automatisieren. Diesem Gedanken folgend hat Manage Engine zahlreiche Erweiterungen beim Op-Manager eingeführt:

  • Die verteilte Architektur kann über 50.000 Interfaces oder über 5.000 Server mit einer einzigen Management-Konsole überwachen.
  • Die IT-Workflow-Engine mit Drag-and-Drop-Oberfläche unterstützt Administratoren dabei, Probleme schneller zu identifizieren und die Zeit bis zur Problembehebung (Mean Time To Resolve, MTTR) zu verringern. Zudem bietet die Engine Out-of-the-Box-Unterstützung für Aktionen, Überprüfungen und Planung.
  • Der Support für Microsoft-Hyper-V enthält mehr als 70 Werte zur Verfügbarkeit und Performance von Hyper-V-Hosts und -Guests. Auf diese Weise lassen sich erweiterte virtuelle Umgebungen von Microsoft und Vmware überwachen.
  • Entsprechende Schnittstellen (APIs) bieten eine einfache Integration bestehender Helpdesk- und Management-Lösungen.
  • Standalone-Instanzen des Op-Managers können nun in verteilte Monitoring-Probes umgewandelt werden, so dass die Monitoring-Lösung auf Enterprise-Level skaliert.
  • Mit dem Op-Manager kann nun über SNMP- und WMI-Protokolle hinausgegangen werden, so dass Administratoren ihre eigenen Scripts zur Netzwerküberwachung einsetzen können. Unterstützte Scripts sind unter anderem Power-Shell, Linux shell script, VBScript, JavaScript, CScript, Perl und Python.

Ab Version 9.0 sind verteilte Monitoring-Probes in der Enterprise-Edition enthalten, welche die ermittelten Informationen in Echtzeit zum zentralen Server senden. Unternehmen können so ihr Netzwerk von einem Punkt aus zentral überwachen.

„Op-Manager 9.0 ist dank der Probes auf Hochverfügbarkeit ausgerichtet. Eine einzelne Konsole kann bis zu 50.000 Interfaces überwachen“, betont Reiner Altegger, der als Leiter Enterprise Management bei Micronova für die Manage-Engine-Lösungen verantwortlich ist. „Der Einsatz der APIs macht es Unternehmen noch leichter, OpM-anager in ihre Umgebungen zu integrieren. Dank neuer individueller Script-Überwachungsfunktionen können Administratoren ihre Unternehmen auf gewohnte Art und Weise unterstützen.“

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