Umfassende Überwachung der RZ-Infrastruktur
+++ Produkt-Ticker +++ Eaton hat eine neue Software zur Überwachung von Rechenzentren eingeführt, um IT-Managern einen umfassenden Überblick über die Infrastruktur ihrer IT-Installationen zu ermöglichen: Die Lösung "Intelligent Power Manager (IPM) Infrastructure" erlaubt es Betreibern von IT-Räumen und Rechenzentren laut Hersteller, die Leistung ihrer Rechenzentren sowie die Umwelt- und physischen Kapazitätskennzahlen innerhalb ihrer IT-Infrastruktur schnell und einfach zu verstehen und zu überwachen.


Für die für 2017 vorgesehene Version seien zusätzliche Sensoren zur Überwachung weiterer Umweltfaktoren geplant. Zu den unterstützten Protokollen zählen TCP/IP, HTTP/HTTPS, SNMPv1, SNMPv2c, Eaton XML/PDC und SSH-Konsolenzugriff.
All diese Daten könnten auf einem verbundenen Gerät über eine intuitive Web-Oberfläche angezeigt werden, wodurch eine schnelle Reaktion auf Ereignisse und eine verkürzte mittlere Reparaturzeit (MTTR – Mean Time To Repair) ermöglicht würden.
Die Daten können laut Hersteller auch an andere Netzwerkstandorte und Softwareumgebungen migriert und in einfach zu nutzende Anwendungstrendanzeigen und -grafiken konvertiert werden. Somit erhielten die Betreiber einen besseren Überblick über die Entwicklung ihrer IT-Räume oder ihrer Rechenzentrumskapazität.
IPM Infrastructure ist laut Hersteller zwar als eigenständiges Produkt erhältlich, Eaton biete die Software jedoch auch als integrierte Komponente seiner umfassenden Drei-Layer-Strategie für IT-Räume und Rechenzentren an:
- Das erste Layer beziehe sich auf die physische Infrastruktur, wie sie mit Eatons "Intelligent Power Chain" (USVs, Power Distribution Units, IT-Racks) implementiert wird.
- IPM Infrastructure sei das zweite, auf betriebliche Performance ausgerichtete Layer.
- Das dritte, auf Virtualisierung und Cloud-Plattform-Steuerung ausgerichtete Layer werde von der vorhandenen IPM-Software von Eaton bereitgestellt. Es könne in IT-Plattformen wie VMware integriert werden und biete die Möglichkeit der Überwachung und Verwaltung von Stromversorgungsgeräten über das Virtualisierungs-Dashboard und triggere vordefinierte, ereignisgesteuerte Richtlinien. Selbst eine Livemigration virtueller Maschinen auf einen Backup-Standort oder in eine Cloud sei möglich.
IPM-Infrastructure steht zunächst für kleinere IT-Installationen mit bis zu zehn Racks zur Verfügung. Die Version für komplexere Installationen ist für 2017 geplant. Weitere Informationen über die IPM-Infrastructure-Lösung finden Sie unter www.eaton.eu/ipminfrastructure.