Onstor, ein Anbieter für Clustered-NAS-Lösungen, veröffentlichte Anfang Juli eine Studie, die den aktuellen Einsatz von Storage-Virtualisierung in US-amerikanischen und europäischen Unternehmen vergleicht. Der Administrator sieht bei solchen Virtualisierungslösungen die verteilten Speicher als eine einzige aggregierte Einheit, die er als solche provisionieren und verwalten kann.
Das Unternehmen befragte für die Studie 650 Unternehmensvertreter aus den USA und Europa. Dabei
zeigte sich, dass die Amerikaner deutlich mehr Bedarf an Virtualisierung signalisieren. So gehen 59
Prozent der US-Studienteilnehmer davon aus, dass ihre aktuelle Speicherlösung bei gleich bleibendem
Datenwachstum nur noch für zwei Jahre skalierbar ist. In Europa sind es nur 40 Prozent. Obwohl
Speichervirtualisierung in beiden Regionen weitgehend als der beste Weg zu einer flexiblen,
skalierbaren und hochverfügbaren Speicherumgebung gilt, setzen erst 27 Prozent der europäischen
Umfrageteilnehmer eine Virtualisierungslösung für Speicher im Unternehmen ein. In den USA sind es
35 Prozent, wobei hier 67 Prozent über den Einsatz einer ersten oder zusätzlichen
Speichervirtualisierungslösung nachdenken. Insgesamt sind das vereinfachte Management und das
Einsparungspotenzial die ausschlaggebenden Faktoren bei der Entscheidung für neue Speicherlösungen.
Laut der Studie rechnen 45 Prozent der US-Teilnehmer und 48 Prozent der europäischen Teilnehmer mit
20 und 40 Prozent operationellen Einsparungen beim Einsatz einer Speichervirtualisierung.
Studienteilnehmer beider Kontinente gehen davon aus, dass Speichervirtualisierung bei einer
weiteren jährlichen Verdopplungsrate der Unternehmensinformationen zu einer absoluten Notwendigkeit
wird. Auf der Website des Anbieters stehen weitere Studien zu Speicherthemen zum
Download
bereit.
LANline/dp
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