In Bezug auf Endgeräte gaben 74 Prozent (Deutschland: 67 Prozent) der Teilnehmer an, dass sie künftig nach Möglichkeit alle PCs und Rechner mit Hilfe der Desktop-Virtualisierung in Echtzeit mit Updates versorgen wollen. Bei 66 Prozent (Deutschland: ebenfalls 66 Prozent) war die sichere Übertragung und Bereitstellung von Daten und Anwendungen ein ausschlaggebendes Entscheidungskriterium zugunsten der Desktop-Virtualisierung. In diesem Zusammenhang nannten 61 Prozent (Deutschland: 67 Prozent) aller Studienteilnehmer die Benutzerverwaltung, sowie 53 Prozent (Deutschland: 42 Prozent) Zugriffskontrolle, Protokollierung und Reporting als zentrale Faktoren.
Ein wichtiger Treiber sind laut Citrix-Security-Index auch die Compliance-Vorgaben der Firmen. Von den IT-Managern, die Desktop-Virtualisierung im Einsatz haben, sind 91 Prozent (Deutschland: 89 Prozent) der Ansicht, dass diese bei der Einhaltung von Unternehmensrichtlinien hilfreich sei. Darüber hinaus sehen 89 Prozent (Deutschland: 87 Prozent) darin einen guten Schutz gegen den Verlust oder das Ausspähen von Daten.
"Mit zunehmender Verbreitung der Desktop-Virtualisierung werden auch die enormen Sicherheitsvorteile wahrgenommen, die diese Technologie mitbringt", sagt Jens Lübben, Area Vice President Central Europe und Geschäftsführer Deutschland, Citrix Systems. "Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass Unternehmen die Desktop-Virtualisierung immer häufiger als strategische Investition in ihre IT-Infrastruktur sehen."
Methodik
Die Befragungen zum Citrix-Security-Index wurden in den vergangenen Wochen vom unabhängigen Meinungsforschungsinstitut Vanson Bourne unter 1.100 IT-Verantwortlichen in insgesamt 11 Märkten durchgeführt. Neben Deutschland in Australien, Brasilen, China, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, den Niederlanden sowie den USA. Drei Viertel der Befragten kamen aus Firmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern; ein Viertel aus Unternehmen mit 500 bis 999 Mitarbeitern.