4. Herkömmliche Speichersysteme benötigen bei einer Systemerweiterung auch neue Lizenzen.
Anbieter moderner Storage-Lösungen bieten ein "Perpetual Licencing"-Modell, bei dem Lizenzen ihre Gültigkeit behalten, ganz gleich, wie sich das System in Zukunft auch hinsichtlich Kapazität oder technischer Konfiguration verändert.
5. Herkömmliche Speichersysteme arbeiten nicht virtualisiert. Sie sprechen tatsächlich verfügbare Laufwerke an und weisen ihnen Speicherplatz zu.
Moderne Storage-Lösungen machen sich von physischen Systemen unabhängig. Sie fassen die Kapazitäten in einem Pool zusammen und verteilen Daten über einen virtuellen Speicherraum, der auch die Cloud umfassen kann. Auf diese Weise lassen sich ungenutzte Kapazitäten vermeiden und das Storage-Management effizienter gestalten.
6. Herkömmliche Speichersysteme unterstützen kein "Thin-Provisioning", das heißt sie weisen angeforderte Kapazitäten fest zu und verbrauchen damit unnötig viel Speicherplatz.
Moderne Storage-Lösungen allokieren den Speicherplatz nicht auf Vorrat, sondern erst dann, wenn ein tatsächlicher Bedarf vorliegt.
7. Herkömmliche Speichersysteme verfügen über keine integrierte Langzeitarchivierung der Daten.
Moderne Storage-Lösungen setzen vom jeweiligen File-System unabhängige Speichermethoden ein, die die Daten auch über Technologiewechsel hinweg zugänglich halten, und das auch für die nächsten zwanzig oder dreißig Jahre.
"Es reicht heute nicht mehr, einfach auf fallende Preise für Speicher-Hardware zu setzen", erklärt André Braun, Germany Sales Director Storage bei Dell in Frankfurt/Main. "Um Daten effizient zu verwalten, sind Technologien nötig, die explizit in Hinblick auf das kommende Datenwachstum konzipiert wurden: flexible, modular aufgebaute Systeme, die intelligentes Storage-Resource-Management und durchgängiges Daten-Lifecycle-Management unterstützen. Mit den Storage-Systemen von gestern wird man die Datenmengen von morgen sicher nicht bewältigen können."