Neben den PRTG-Kernfunktionen wie Ping- und Ladezeitenüberwachung bietet die Lösung mittels weiterer Sensoren zusätzliche Monitoring-Möglichkeiten, um Fehler und Störungen rechtzeitig zu erkennen und die Qualität eines Internetauftritts zu sichern. Der HTTP-Advanced-Sensor beispielsweise behält den Online-Auftritt hinsichtlich Fehlermeldungen im Auge und alarmiert die Verantwortlichen so unter anderem, wenn der String „404 Fehler“ ausgegeben wird, also eine Seite nicht aufgerufen werden kann. Um Prozesse wie Newsletter-Anmeldungen oder Login-Vorgänge automatisiert zu überprüfen, eignet sich der HTTP-Transaction-Sensor. Damit sind IT-Administratoren in der Lage, eine festgelegte Abfolge von URLs inklusive HTML-Funktionen abzufragen. Zählt ein Onlineshop zum Angebot der Website, lässt sich so auch die korrekte Funktion des Warenkorbs überprüfen und somit, ob Bestellvorgänge reibungslos ablaufen.
Maximale Lasten korrekt einschätzen
Nicht zuletzt spielt die Belastbarkeit der Website eine wichtige Rolle. Um herauszufinden, bis zu welcher User-Anzahl der Internetauftritt störungsfrei funktioniert, lohnt sich die Durchführung regelmäßiger Stress-Tests. Dazu eignet sich Paesslers Webserver-Stress-Tool (http://www.de.paessler.com/webstress). Mit Hilfe dieser Testsoftware können Website-Verantwortliche den parallelen Zugriff von bis zu 10.000 Besuchern oder bis zu 1.000.000 Pageviews pro Stunde simulieren und die Performance ihrer Website in dieser Extremsituation überprüfen.
Die wichtigsten PRTG-Sensoren für Webseitenmonitoring im Überblick:
HTTP Sensor
HTTP Advanced Sensor
HTTP Transaction Sensor
HTTP Content Sensor
HTTP Full Web Page Sensor
HTTP SSL Certificate Expiry Sensor
HTTP XML/REST Value Sensor
Ping Sensor
Port Sensor
Pingdom Sensor