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Effiziente Disaster-Recovery-Vorsorge

Für Schadensfälle gut gewappnet

Es muss nicht unbedingt ein zerstörerischer Tornado sein, der komplette Firmengebäude oder Rechenzentren dem Erdboden gleichmacht. Weitaus häufiger sind technische Probleme an der Hardware, menschliche Bedienungsfehler oder auch gezielte Angriffe durch Hacker oder illoyale Mitarbeiter die Ursache dafür, dass der Zugriff auf wichtige Unternehmensdaten nicht mehr möglich ist. Mit dem Datenverlust ist ebenso ein erheblicher Kostenverlust verbunden, denn jede Stunde Ausfallzeit kostet viel Geld. Daher ist für Unternehmen eine Disaster-Recovery-Strategie unverzichtbar.Aberdeen Research hat 2011 im Rahmen einer Studie ermittelt, dass in Unternehmen und Behörden mit unzureichenden Disaster-Recovery-Maßnahmen im Schnitt 3,5 Mal pro Jahr ein solches "Desaster" auftritt. Die Ausfallzeiten von IT-Systemen summieren sich im Schnitt auf 29,4 Stunden jährlich. Dies entspricht einem finanziellen Schaden von mehr als 2,1 Millionen Euro. Im Vergleich dazu verzeichnen Anwender mit optimierten Vorsorgemaßnahmen weniger als einen Vorfall pro Jahr. Dieser führt zu Stillstandzeiten von 72 Minuten und einem Schaden von nur 53.000 Euro. Mittlerweile sind die durchschnittlichen Kosten durch Systemausfälle und Datenverluste deutlich gestiegen: Im Jahr 2012 betrugen sie laut Aberdeen Research rund 100.000 Euro pro Stunde.   Anforderungen an die Hardware Allein diese Zahlen belegen, wie wichtig eine tragfähige Disaster-Recovery-Strategie und deren effiziente Umsetzung ist. Welche Hardware in Disaster-Recovery-Umgebungen zum Einsatz kommen soll, hängt von der Größe des Unternehmens, der Zahl der Server und Clients sowie dem Umfang der Datenbestände ab, die zu sichern sind. Die Bandbreite der Lösungen reicht dabei vom Backup auf NAS-Systemen (Network Attached Storage) über dedizierte Backup-Server und SAN (Storage Area Network) bis zum Einsatz von Standby-Servern und kompletten Ausfallrechenzentren. Wichtig ist jedoch, dass eine Backup- und Disaster-Recovery-Software wie beispielsweise die Lösun

Autor:Richard Zinner/pf, Head of Technical Department bei Storagecraft Europe. • 27.5.2013 • ca. 0:05 Min

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Backup-Images lassen sich innerhalb weniger Minuten in einer virtuellen Umgebung als virtuelle Maschine (VM) wiederherstellen. Bild: Storagecraft
LANline.