Google weicht mit seinem neuen »Chromebook Pixel« vom bisherigen Weg ab und bietet ein Notebook der Oberklasse, mit einer Auflösung von 2.560 x 1.700 Bildpunkten und einer sehr hohen Pixeldichte.
Das »Chromebook Pixel« hat Google erstmals selbst entwickelt und das Gerät zeigt auf Anhieb, dass man nicht mehr auf Billigmodelle setzt. Das Notebook spielt in der High End-Liga und das zu Recht. Denn besonders das verbaute Display verweist selbst Apples Retina-Modell in seine Schranken. Eine Auflösung von 2.560 x 1.700 Bildpunkten und eine Pixeldichte von 239 dpi dürften für eine klare und kontrastreiche Darstellung sorgen. Durch das Bild bewegt sich der Nutzer mithilfe eines Multi-Touchscreens oder den Standardeingabegeräten: Touchpad und beleuchtete Tastatur.
Hinter dem Vorhang sorgt ein 1,8 Gigahertz Intel Dualcore i5 Prozessor in Verbindung mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher für die nötige Leistung. Und wenn es mal wieder schnell gehen muss, dann steht dem Nutzer eine SSD-Festplatte mit 32 oder 64 Gigabyte zur Verfügung. Letzteren Datenumfang bietet Google allerdings nur in Verbindung mit einem integrierten LTE-Modem, das im Gesamtpaket deutlich teurer ausfällt, als lediglich mit einer WLAN-Verbindung. Die upgegradete Version kostet 1.449 US-Dollar, das WLAN-Modell dagegen nur 1.299 US-Dollar. Wann das LTE-Chromebook veröffentlicht wird, ist unterdessen noch nicht bekannt.
Bei all den hochwertigen Komponenten hat das Chromebook Pixel aber auch einige Schwachstellen aufzuweisen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Ultrabooks hat Google lediglich USB 2.0-Ports verbaut und auch auf einen HDMI-Ausgang verzichtete der Hersteller. Wie die Bezeichnung des Chomebooks schon erahnen lässt, steht also besonders das hochwertige Display im Vordergrund. Bei den restlichen Bausteinen wird es Google jedoch schwer haben, sich gegen die Ultrabook/Konkurrenz