Nach der Restrukturierung präsentiert sich Jobo zur Photokina in neuer Position und setzt künftig auf den neuen Vanguard-Vertrieb. Eines der spannendsten neuen Produkte ist ein 3D-Bilderrahmen, dessen Betrachter keine lästige Brille tragen müssen, um den räumlichen Effekt zu genießen.
Jobo positioniert sich nach einer Restrukturierung zur Photokina neu und legt den Vertrieb in die Hände des neuen Vanguard-Vertriebs. Die Produktpalette des ab sofort international ausgerichteten Jobo-Geschäfts, unterscheidet sich aber nicht groß zu dem was bisher schon gemacht wurde: Viel importierte und auf Jobo-gelabelte Ware aus Asien. Dabei legt Jobo allerdings Wert darauf, dass man bereits auf die Entwicklung Einfluss nimmt.
So auch beim neuen 3D-Bilderrahmen, der ganz ohne Brille für die räumliche Wirkung sorgen soll. Der Jobo 3D-Bilderrahmen hat 20 cm Bildschirmdiagonale und eine Auflösung von 800x600 Pixeln. Die 3D-Wirkung erreicht er durch eine patentierte 5-View Technologie – wie diese funktioniert war nicht zu erfahren. Jobo liefert eine Windwos-Software, die 2D-Bilder überarbeitet so dass sie als 3D-Bilder mit räumlicher Tiefe abgespielt werden können. Die Software kann aber auch das 3D-Bildmaterial einer Fuji Stereokamera so zu formatieren, dass der Rahmen die Fotos und Videos mit 3D-Wirkung wiedergeben kann.
Der Rahmen soll künftig weitere 3D-Formate von verschiedenen Herstellern sowie 3D-Filme aus Hollywood abspielen können. Lieferbar ist der 3D-Bilderrahmen ab Ende Okober 2010 – der Preis steht noch nicht fest.