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Intel Prozessoren

Kein Preisnachlass für Ultrabook-Hersteller

Um Ultrabooks von unter 1.000 US-Dollar herstellen zu können, verlangen Notebookhersteller von Intel einen Preisnachlass von 50 Prozent für seine Ultrabook-Prozessoren. So weit will der Halbleiterhersteller allerdings nicht mit dem Preis heruntergehen.

Autor:Karl-Peter Lenhard • 16.8.2011 • ca. 0:35 Min

© Intel

Intel hat einen Preisnachlass von 50 Prozent auf seine Prozessoren kategorisch abgelehnt. Laut Digitimes könne der Halbleiterhersteller den Forderungen der Ultrabook-Hersteller nur mit einem 20-prozentigen Nachlass entgegen kommen.

Nach Informationen der Digitimes macht Intels Oak-Trail-Plattform, bestehend aus dem Atom Z670 für 75 US-Dollar und dem SM35-Chipsatz für 20 US-Dollar, bereits 40 Prozent der Kosten für die Hersteller aus. Zwar gewährt Intel hier schon einen Rabatt von 70 bis 80 Prozent, Nvidias Tegra 2 koste allerdings nur rund 20 US-Dollar.

Am 10. August hatte Intel-Manager Erik Reid angekündigt, man wolle die ersten Ultrabooks bis Jahresende zu einem Preis von unter 1.000 US-Dollar auf den Markt bringen. Weiterhin erwähnte er, Asus und Lenovo seien die ersten Ultrabook-Hersteller. Zusätzlich unterstützt Intel die Hersteller bei der Ultrabook-Entwicklung und -Fertigung mit 300 Millionen US/Dollar