Auf Einkaufstour im Osten Deutschlands

Konica Minolta kauft Systemhaus Kriesten

31. Mai 2013, 9:53 Uhr | Karl-Peter Lenhard
Konica Minolta bläst zum Angriff auf den Osten Deutschlands (Bild: Konica Minolta)

Konica Minolta ist wieder auf Einkaufstour. Nach der Übernahme von Raber+Märcker Ende letzten Jahres hat sich der Druckerspezialist jetzt mit dem Kauf des Systemhauses Kriesten verstärkt.

Konica Minolta hat am 29. Mai 2013 einen Kaufvertrag mit der Kriesten GmbH aus Radebeul bei Dresden unterzeichnet. Nachdem sich Konica Minolta mit Raber+Märcker schon Ende letzten Jahres in Baden-Württemberg ein Systemhaus gekauft hat, bläst der Druckerspezialist nun zum Angriff auf die neuen Bundesländer.

Kriesten ist als Anbieter von Dokumentenlogistik und IT-Business Lösungen schon ein langjähriger Partner von Konica Minolta gewesen. Neben dem Hauptsitz in Radebeul bei Dresden verfügt das Unternehmen über weitere Niederlassungen in Leipzig, Chemnitz, Cottbus und Bautzen.

Mit der Akquisition der Kriesten GmbH will Konica Minoltas Strategie weiter wachsen und seinen Direktvertrieb auch in Sachsen und Brandenburg vorantreiben und ausbauen. Die Kriesten GmbH wurde 1990 als bürotec in Radebeul gegründet und drei Jahre später umfirmiert. In den neuen Bundesländern entwickelte sich das Unternehmen zu einem führenden Systemhaus für Dokumentenlogistik und IT-Business-Lösungen. Zuletzt erwirtschaftete die Kriesten GmbH mit ihren 72 Mitarbeitern an insgesamt fünf Standorten einen Umsatz von rund 9 Millionen Euro. In den Regionen Sachsen und Brandenburg hat das Unternehmen aktuell rund 3.800 Systeme unter Vertrag und betreut heute schon eine große Anzahl an Systemen des Konica Minolta Direktvertriebes. Jürgen Kriesten, derzeitiger Unternehmenseigentümer der Kriesten GmbH, soll auch in Zukunft in beratender Funktion für das Unternehmen tätig sein.


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