Mit dem neuen Video-Übertragungsstandard HDMI wurde die Verbindung zwischen Anzeige und Abspielgerät revolutioniert. Wir zeigen, welche verschiedenen HDMI-Varianten und –Kabel es gibt, und wie man sie anschließt um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
HDMI hat die Verkabelung des TVs mit seinen Zuspielern revolutioniert. Wir erklären die Möglichkeiten des Standards und was bei der 3D-Übertragung zu beachten ist. Schuld an schlechter Datenübertragung sind grundsätzlich meist nicht die angeschlossenen Geräte, sondern die Kabel. Bislang war es jedoch schwer, das falsche vom richtigen Kabel zu unterscheiden. Auf der Verpackung stand "HDMI 1.3" und es gab eine Liste von Funktionen, die das Kabel unterstützen.
Mit dem neuen Standard 1.4 hat die Organisation HDMI Licensing dem nun einen Riegel vorgeschoben und fünf Kabeltypen eingeführt. Damit der Kunde sofort weiß, um welchen Kabeltyp es sich handelt, müssen die Verpackungen und die Kabel mit speziellen Logos versehen werden (siehe Galerie). Eine Beschriftung wie "HDMI 1.4" ist bereits seit November 2010 nicht mehr erlaubt.
Auch für Unterhaltungselektronik gibt es strenge Richtlinien, was die Verwendung des HDMI-Logos betrifft. Nur noch bis zum 1. Januar 2012 dürfen die Hersteller Versionsnummern auf Geräten verwenden – und auch nur in Verbindung mit den unterstützten Funktionen (etwa "HDMI 1.4 mit 3D"). Ab 1. Januar 2012 dürfen Versionsnummern nicht mehr auftauchen.