Kompaktkamera im Test

Panasonic Lumix DMC-TZ22

7. Juni 2011, 11:31 Uhr |

Trotz der kompakten Außenmaße hat Panasonic einiges an Technik in die Lumix DMC-TZ22 gepackt. Neben einem 16-fach-Zoom mit 24 bis 384 mm KB-Äquivalent gibt es auch ein GPS-Modul, eine 3D-Funktion und natürlich Videoaufnahme in Full-HD.

Trotz des kompakten Gehäuses (105 x 61 x 34 mm) finden in der Panasonic TZ22 ein 16-fach-Zoom mit 24 bis 384 mm KB-Äquivalent und ein GPS-Modul Platz.

Eine Full-HD-Videofunktion inklusive Autofokus und eine 3D-Funktion gehören zur Ausstattung. Außerdem verbaut Panasonic in seinem neuen Top-Modell ein gutes 3-Zoll-Touchscreen. Der Anwender kann durch Berühren des Monitors das AF-Messfeld positionieren und auslösen, zoomen oder direkt zur Weitwinkel- und Telestellung springen.

Zusätzlich gibt es einen Zoomring und ein Vier-Richtungs-Schalter, mit dem sich im Menü navigieren, direkt etwa auf Belichtungskorrektur und Blitz zugreifen oder aber nach Drücken der „Ex­po­sure“-Taste Blende und Be­­lichtungszeit wählen lässt. Weitere Pluspunkte: die schnelle Serienfunktion mit 10 B/s und das AF-Tempo (0,29 bis 0,3 s Auslöseverzögerung). Die TZ22 holt aus dem 14-Megapixel-CMOS eine überraschend geringe Auflösung in der Bildmitte heraus: Hinzu kommt ein deutlicher Abfall im Tele. Im Vergleich zu anderen neuen Panasonics hat sie eine relativ schwache Textur und Dynamik. Das Bildrauschen nimmt an den Bildecken deutlich zu. Und bei höheren ISO-Werten scheinen die Aufnahmen stark entsättigt – ein beliebtes Mittel, um das Farbrauschen zu kaschieren.

Fazit: Für eine 16-fach-Megazoom ist die TZ22 kompakt. Auch die schnelle Serienfunktion gefällt. Der große Brennweitenbereich geht jedoch zu Lasten der Bildqualität.


  1. Panasonic Lumix DMC-TZ22
  2. Übersicht: Technische Daten und Testergebnisse

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