Organisatorische Herausforderungen beachten

Praxistipp: Technologie-Falle bei Virtualisierungsprojekten

1. April 2009, 11:52 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Praxistipp: Technologie-Falle bei Virtualisierungsprojekten (Fortsetzung)

Der Einsatz von Virtualisierung ist zunächst eine technologische Frage. Ein positiver Effekt für Geschäft und IT stellt sich daher nicht automatisch ein. Deshalb ist wichtig, einen übergreifenden Zielkatalog zu definieren. Architekturentscheidungen lassen sich später nur mit sehr hohem Aufwand korrigieren. Deshalb gilt es, schon sehr früh andere Modelle und ihren Mehrwert zu prüfen. Neben der Technologie sind dies etwa der Geschäftsnutzen oder Chancen durch Standardisierung.

Virtualisierung kann zu weit greifenden Änderungen etwa bei Abläufen oder der Organisationsstruktur führen. Von Anfang an müssen alle IT-Beteiligten im Boot sein. Auch die Fachabteilungen und externe Dienstleister gilt es zu berücksichtigen. Virtualisierung ist keine technische Spielwiese. Über Matrixen gilt es, weiche und harte Erfolgsfaktoren zu berücksichtigen. Business-Cases helfen einen wirtschaftlichen Nutzen aufzuzeigen.

Ohne automatische Abläufe schlägt die Komplexität voll auf die IT-Abteilung zurück. Deshalb sind hier entsprechende Management-Tools entscheidend. Workflows helfen, Prozesse standardisiert ablaufen zu lassen. Self-Service-Angebote erleichtern etwa, virtuelle Systeme oder Applikationen zu beantragen oder freizugeben.


  1. Praxistipp: Technologie-Falle bei Virtualisierungsprojekten
  2. Praxistipp: Technologie-Falle bei Virtualisierungsprojekten (Fortsetzung)

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