10 Jahre Freecom Deutschland: Pripheriegeräte Mitten aus Kreuzberg. In diesen Tagen feiert der IT-Hersteller Freecom sein 10-jähriges Firmenjubiläum in deutschland. Mit externen Datenträgern schaffte die Firma aus Berlin-Kreuzberg mit rund 150 Mitarbeitern den Durchbruch zu einem Marktführer in diesem Segment. Keine schlechte Referenz für den viel gescholtenen Standort Deutschland.
Möglicherweise brachte die Randlage des Berliner Stadtteils Kreuzberg Pieter Bots auf die Idee, dass man mit externen PC-Zusatzgeräten einmal viel Geld verdienen kann. 1989 hatte der gebürtige Niederländer aus seiner kleinen Kreuzberger Wohnung heraus die ersten Geräte verkauft. Es war das Jahr des Mauerfalls: Der Stadtteil am östlichen Rand von Westberlin rückte über Nacht ins Zentrum. Fast genauso schnell eroberte dann seine 1994 gegründete Firma Freecom den Markt für externe CD-Brenner, Festplatten, USB-Sticks und MP3-Player.
Rechtzeitig zum 10-jährigen Firmenjubiläum in Deutschland wartet der Hersteller mit der kleinsten externen Festplatte der Welt auf. Auf die Bierdeckel große FHD-XS passen immerhin 60 Gigabyte Daten - »Made in Germany«, wohlgemerkt. Rund 70 Mitarbeiter entwickeln, produzieren und vertreiben die Freecom-Produkte in Berlin Kreuzberg. Mit Niederlassungen in zwölf europäischen Ländern und den USA sowie einem in Kürze eröffneten Büro in Taiwan hat sich die deutsch-niederländische Freecom Technologies mit seinen insgesamt 150 Mitarbeitern zu einem stattlichen mittelständischen Unternehmen gemausert.