10 Jahre Freecom Deutschland: Pripheriegeräte Mitten aus Kreuzberg

29. November 2004, 13:21 Uhr | Martin Fryba

10 Jahre Freecom Deutschland: Pripheriegeräte Mitten aus Kreuzberg. In diesen Tagen feiert der IT-Hersteller Freecom sein 10-jähriges Firmenjubiläum in deutschland. Mit externen Datenträgern schaffte die Firma aus Berlin-Kreuzberg mit rund 150 Mitarbeitern den Durchbruch zu einem Marktführer in diesem Segment. Keine schlechte Referenz für den viel gescholtenen Standort Deutschland.

10 Jahre Freecom Deutschland: Pripheriegeräte Mitten aus Kreuzberg

Möglicherweise brachte die Randlage des Berliner Stadtteils Kreuzberg Pieter Bots auf die Idee, dass man mit externen PC-Zusatzgeräten einmal viel Geld verdienen kann. 1989 hatte der gebürtige Niederländer aus seiner kleinen Kreuzberger Wohnung heraus die ersten Geräte verkauft. Es war das Jahr des Mauerfalls: Der Stadtteil am östlichen Rand von Westberlin rückte über Nacht ins Zentrum. Fast genauso schnell eroberte dann seine 1994 gegründete Firma Freecom den Markt für externe CD-Brenner, Festplatten, USB-Sticks und MP3-Player.

Rechtzeitig zum 10-jährigen Firmenjubiläum in Deutschland wartet der Hersteller mit der kleinsten externen Festplatte der Welt auf. Auf die Bierdeckel große FHD-XS passen immerhin 60 Gigabyte Daten - »Made in Germany«, wohlgemerkt. Rund 70 Mitarbeiter entwickeln, produzieren und vertreiben die Freecom-Produkte in Berlin Kreuzberg. Mit Niederlassungen in zwölf europäischen Ländern und den USA sowie einem in Kürze eröffneten Büro in Taiwan hat sich die deutsch-niederländische Freecom Technologies mit seinen insgesamt 150 Mitarbeitern zu einem stattlichen mittelständischen Unternehmen gemausert.


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