Canon hat heute drei neue LCOS-Projektoren vorgestellt. Alle nutzten die LCOS-Technologie, die der LCD-Technik zwar ähnlich ist, aber nicht deren Nachteile (beispielsweise den Fliegengitter-Effekt) aufweist. Auch Helligkeit und Kontrast sind besser als bei einem LCD-Gerät. Alle Modelle haben einen DVI-I-Eingang, einen D-Sub-Eingang sowie -Ausgang und einen S-Video- bzw. Composite-Eingang. Wer die integrierten Lautsprecher (leider nur mit einem Watt) nutzten möchte, kann sie über den 3,5mm-Eingang ansprechen. An den USB-Port kann eine Maus angesteckt werden.
Die Beamer unterscheiden sich folgendermaßen:
Der kleinste Neuling, Xeed SX6 genannt, hat 1.400 x 1.050 Bildpunkte und liefert 3.500 Lumen und ein Kontrastverhältnis von 1.000:1. Das Betriebsgeräusch soll bei 31 dB(A) (im Silent-Mode) liegen.Der Xeed SX60 bietet 1.400 x 1.050 Bildpunkte im 4:3-Format, eine Helligkeit von 2.500 Lumen, ein Kontrastverhältnis von 1.000:1 und soll nur 27 dB(A) im Silent-Mode laut sein.
Das Modell Xeed X600 hat eine Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkte im 4:3-Format, laut Hersteller 3.500 Lumen und einen Kontrast von 1000:1. Der Fokus ist motorgetrieben und kann somit bequem mit der Fernbedienung eingestellt werden. Die Lautstärke im Silent-Modus soll bei nur 27dB(A) liegen.
Alle Geräte sollen den Projektionsabstand messen können und dadurch die Fokussierung automatisch einstellen. Zudem sollen die Geräte die Wandfarbe kompensieren. Die Keystone-Korrektur kann der Anwender manuell vornehmen, oder die Automatik des Projektors verwenden. Verzerrungen von bis zu -20/+20 Grade lassen sich damit ausgleichen. Wird ein Gerät mit dem Beamer verbunden, erkennt er automatisch das Signal und schaltet auf den richtigen Eingang. Wird der Projektor ausgeschaltet, versorgt der integrierte Akku den Kühler mit Energie. Somit können alle Kabel sofort abgesteckt werden - interessant für Präsentationen.
Die Preise:
XEED-X600 3000 Euro (ab Juni 2006)
XEED-SX60 4000 Euro (ab Mai 2006)
XEED-SX6 6000 Euro (ab Mai 2006)