Acer behauptet Pole Position im Notebook-Markt. Im vierten Quartal 2003 wuchs der Notebookmarkt in Deutschland laut IDC um 54 Prozent. Acer behauptet sich mit märchenhaften Wachstumszahlen von 162 Prozent an der Spitze und auch das deutsche Phänomen Medion legt sehr stark zu. Die großen Marken Sony, Dell, IBM und Toshiba hinken hinterher.
Acer dominiert auch im vierten Quartal 2003 den deutschen Notebookmarkt. Der taiwanische Hersteller konnte im Jahresvergleich 162 Prozent mehr mobile Rechner verkaufen. Mit einem Marktanteil von 18,3 Prozent baute Acer seine Führung vor Fujitsu Siemens (13,2 Prozent) aus. Die Taiwaner konnten im Vergleich zum dritten Quartal bei den Marktanteilen um drei Prozent zulegen, während FSC seit dem dritten Quartal etwas weniger stark wuchs als der Gesamtmarkt und daher 0,2 Prozent einbüßte. Die Plätze drei und vier belegen HP (9,2 Prozent) und Toshiba (7,9 Prozent).
Gericom, einstiger Primus im deutschen Notebookmarkt, rutscht auf den fünften Platz ab. Die Österreicher verloren zudem im Vergleich zum Vorjahr als einziger Anbieter Marktanteile: Sie verkauften fast ein Siebtel weniger Notebooks und können nun nur noch auf einen Marktanteil von 7,9 Prozent verweisen.
Der zweite Shooting Star neben Acer ist der Aldi-Vertriebspartner Medion. Der Aktionsspezialist wuchs im Jahresvergleich um mehr als 280 Prozent und belegt inzwischen in Deutschland den sechsten Platz (6,7 Prozent).
Damit liegt Medion noch vor Markenherstellern wie IBM, Dell und Sony. Während IBM und Sony um 45 beziehungsweise 36 Prozent wachsen konnten, weist Dell nur ein Plus von 19 Prozent auf.