Burger, Supercharger-Ladestationen und Kinofilme auf zwei LED-Megabildschirmen – in Hollywood hat Tesla seinen ersten „Tesla Diner“ eröffnet. Der Drive-In im retro-futuristischen Design soll auch nach Europa kommen.
Neben E-Autos, Raketen und Social Media steigt Elon Musk jetzt auch in die Erlebnis-Gastronomie ein: In Los Angeles hat der erste Tesla Diner eröffnet, der bei Erfolg auch nach Europa kommen soll.
Der Drive-In in einem retro-futuristischen Design ist mehr als nur ein Burger-Restaurant. Er verfügt über 80 V4-Supercharger-Ladeplätze, die nicht nur für Teslas, sondern für alle NACS-kompatiblen Elektrofahrzeuge zugänglich sind. Die Anlage ist damit laut Tesla die größte Supercharger-Ladestation in Los Angeles. Solarenergieüberdachungen spenden den westlichen Ladeplätzen Schatten und tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß der Anlage um etwa 12 Millionen Kilogramm CO2 pro Jahr zu reduzieren.
Das zweistöckige Restaurant bietet rund um die Uhr Speisen an, die schon während der Fahrt über den Touchscreen des Fahrzeugs bestellt werden können und auch direkt zum Fahrerfenster gebracht werden.
Während des Essens können die Gäste im Restaurant den Blick über die Stadt genießen oder auf zwei 20 Meter großen LED-Megabildschirmen Kinofilme sehen. Wer den Burger lieber stilecht im Auto verzehrt, kann das Kinoprogramm auch dort auf dem Display über die Tesla Diner-App abrufen.
Die Speisekarte ist inspiriert von amerikanischen Diner-Klassikern, wie Burger, Hot Dogs, Fries und Apple Pie.
Wenn der Tesla Diner bei den Kunden einschlägt, soll das Konzept auch nach Europa und wohl auch nach Deutschland kommen. Denn die Webseite des Tesla Diners gibt es schon mal auf Deutsch, ebenso wie die Speisekarte und auch den Imagefilm auf YouTube: