Welche Bedeutung der Grossist aus Lübbecke für die Muttergesellschaft hat, umschreibt Sonnek damit, dass »wir über 1,5 Millionen Euro liquide Mittel verfügen«. Außerdem sei geplant, in den nächsten Monaten das Stammkapital auf 500.000 Euro zu erhöhen. »Es wird nie die Situation eintreten, dass wir aus finanziellen Gründen kein Geschäft machen können«, ist der Geschäftsführer überzeugt.
»Sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten « sehen die beiden Geschäftsführer im Geschäft mit Speichern, Mikroprozessoren, Festplatten und Flash-Produkten. Den Kunden versprechen die Action ITManager nicht nur die richtigen Preispunkte und Verfügbarkeit, sondern auch eine schnelle und problemlose RMA, ebenso eine zeitgemäße Logistik, über die Bestellungen bis 18 Uhr »auf jeden Fall noch am gleichen Tag ausgeliefert werden«. Zusätzlich verfügt der Grossist über einen Webshop, wobei Sonnek Wert auf die persönliche Beratung durch die Vertriebler legt.
Trotz aller Schwierigkeiten, die der Komponentenvertrieb mit sich bringt, könne man sich keine andere Distributionssparte vorstellen. »Als nächsten Schritt – »allerdings sehr zurückhaltend« –komme das Exportgeschäft dran. »Wir haben hohen Zuspruch von Kunden aus westeuropäischen Ländern «, so Sonnek. Mit zwei Exportmitarbeitern will der Grossist künftig »das Geschäft auf kleiner Flamme« betreiben.
Deutlich höhere Erwartungen hingegen haben Scherer und Sonnek für das laufende Geschäftsjahr. Nach einem guten ersten Quartal rechnen sie mit einem Umsatz von etwa 40 Millionen Euro. Um das damit verbundene Stückzahlvolumen bewältigen zu können, wurde die Mitarbeiterzahl von acht auf zwölf erhöht.
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