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Activcard wird Actividentity

Activcard wird Actividentity. Activcard, Anbieter von Produkten für Identity Management, ändert seinen Namen in Actividentity. Die Umfirmierung soll die Neupositionierung des Unternehmens im Markt für Identity Management unterstützen und die Konzentration darauf unterstreichen.

Autor:Redaktion connect-professional • 23.11.2005 • ca. 1:25 Min

Activcard wird Actividentity

Actividentity will einer Person eine sichere elektronische Identität verschaffen, mit der sie sich jederzeit von überall an IT Systemen anmelden kann. Dieser Anspruch soll mit Lösungen erfüllt werden, die Netzwerk-Infrastrukturen um gesicherte digitale Identitäten und Identitätsprüfungsverfahren ergänzen. »Unser neuer Name steht viel eindeutiger für unser Kerngeschäft und unsere Marktposition im weiteren Markt für Identity Management«, erläutert Ben C. Barnes, Chief Executive Officer von Actividentity, die Umbenennung. Der Schritt sei mehr als Kosmetik, er verdeutliche die Positionierung. Mit dem neuen Namen geht also auch eine Neuausrichtung einher, künftig wird sich das Unternehmen darauf konzentrieren, Lösungen für Prüfverfahren digitaler Identitäten, digitalen Signaturen und Zertifikatsmanagement anzubieten. »Der Schritt von Actividentity war fällig«, stimmt auch Rainer Stähle, Country Manager beim Distributor Allasso, zu.

»Die durch den Namen Activcard angedeutete Fokussierung auf Smartcards konnte den Umfang der Produktpalette nicht mehr wiedergeben. Für mich ist Actividentity mit dem Thema Management von digitalen Identitäten viel breiter aufgestellt und meiner Überzeugung nach mit seinem sehr starken Produktportfolio auch qualitativ als einer der Marktführer zu sehen«, lobt der Distributions-Chef. Auch Kurt Tomaschko, Leiter Business Development bei Entrada, dem zweiten deutschen Distributor von Actividentity, schließt sich dieser Einschätzung an: »Durch die Umbenennung ist eine eindeutigere Abgrenzung zu reinen Smart-Card-Anbietern vollzogen.« In der Vergangenheit habe der Markt vor allem auf die Endung »Card« reflektiert und nicht das ganze Portfolio betrachtet. Tokens und Single-Sign-On seien dadurch ins Hintertreffen geraten. »Actividentity vollzieht durch die Strategieanpassung den logischen Schritt vom nur gesicherten Remote Access zu Identity Management, da Mitarbeiter in der Regel ? vor allem bei größeren Organisationen ? mehrere Rollen innehaben«, bilanziert Tomaschko.

Dass die Umorientierung tatkräftig vorangetrieben wird, beweist auch die Übernahme von Protocom Development Systems Pty. Ltd., einem spezialisierten Anbieter von Single-Sign-On-Lösungen, für 21 Millionen US-Dollar im Juli dieses Jahres. Damit leitete Activcard seine Neuausrichtung ein, gleichzeitig setzte sich die im Frühjahr begonnene Konsolidierung bei den Anbietern von Identity Management fort.

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INFO

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