Adobe-Umsätze heben ab
Der Softwarehersteller Adobe hat ein Rekordquartal hingelegt. Die neuen Versionen von Acrobat und Creative Suite sorgen für eine Umsatzsteigerung von mehr als 40 Prozent.
Der Software-Konzern Adobe hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres (bis 31. August) einen Rekordumsatz in Höhe von 851,7 Millionen Dollar erzielt. Damit übertraf das US-Unternehmen sowohl die Erwartungen von Finanzanalysten als auch die eigene Prognose. Die Zielvorgabe lag bei einer Spanne von 760 Millionen bis 800 Millionen Dollar. CEO Bruce Chizen schreibt den starken Zuwachs beim Umsatz, der sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41 Prozent erhöhte, der neuen Produktversion Creative Suite 3 und der anhaltend großen Nachfrage nach Acrobat zu.
Noch stärker als beim Umsatz legte Adobe beim Ergebnis zu: Mit 205,2 Millionen Dollar sprang der Nettogewinn des dritten Quartals auf mehr als das Doppelte des Vorjahreswertes (94,4 Millionen Dollar). Das überragende Gewinnwachstum ergibt sich unter anderem aus einer deutlich verbesserten Rentabilität: Die operative Marge des Anbieters erhöhte sich von 18,3 Prozent im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2006 auf aktuell 29,9 Prozent. Für das vierte Quartal strebt der Software-Hersteller einen Umsatz zwischen 860 Millionen und 890 Millionen Dollar und eine nochmals verbesserte Gewinnmarge von 30 bis 31 Prozent an.