Apple schwimmt im Geld
Apple trotzt dank seines Megasellers iPhone mit aller Kraft der weltweiten Wirtschaftskrise. Tragisch: Beim Apple-Auftragsfertiger Foxconn hat indes ein Mitarbeiter Selbstmord begangen.

Die iPhone-Verkaufszahlen sorgen derzeit für Party-Stimmung bei Apple im kalifornischen Cupertino. Apple konnte dank Preissenkungen und neuen Features beim iPhone in dem am 27. Juni zu Ende gegangenen Quartal 5,2 Millionen von den Multimediahandys absetzen. Dies sind satte sieben Mal so viel wie im Vorjahr. Apple verdiente damit 1,23 Milliarden Dollar oder 1,35 Dollar je Aktie nach 1,07 Milliarden Dollar oder 1,19 Dollar je Anteilschein im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um zwölf Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar und lag damit über den Erwartungen der Analysten.
Selbstmord in Shenzhen
An einem Produktionsstandort von Foxconn im chinesischen Shenzhen, wo Apple-Komponenten gefertigt werden, soll sich indes in der vergangenen Woche ein Selbstmord zugetragen haben. Ein Mitarbeiter, der Prototypen des iPhones an Apple schicken sollte, soll sich umgebracht haben, nachdem er ein iPhone verloren habe. Der Fall wird derzeit von den Behörden untersucht.