Zufriedener Apple-Chef, skeptische Analysten
- Apple: Skepsis trotz Rekordergebnis
- Zufriedener Apple-Chef, skeptische Analysten
»Wir freuen uns, auf das beste Quartal unserer Firmengeschichte zurückblicken zu können«, erklärte Apple-Chef Steve Jobs zu den Geschäftszahlen. »Wir haben sowohl den bisher höchsten Gewinn, wie auch die höchsten Einnahmen erzielt«. Auch für die kommenden Monate ist Jobs optimistisch: »Für 2008 haben wir eine Reihe starker Produkte in der Pipeline: Allein in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres starten wir mit dem MacBook Air, Mac Pro und Filmausleihs bei iTunes«.
Die Finanzwelt sieht die Zukunftsaussichten für Apple jedoch wesentlich skeptischer. So bewegten sich die Verkaufszuwächse bei iPods und dem iPhone jeweils am unteren Rand der Erwartungen und deuten auf eine zunehmende Marktsättigung hin. Während Apple-Chef Jobs vor Jahresfrist das iPhone präsentierte, blieb nun die Ankündigung eines ähnlichen »Killerprodukts« aus. Für das zweite Quartal erwartet Apple-CFO Peter Oppenheimer mit einem Umsatz von 6,8 Milliarden und einem Gewinn von 94 US-Cent je Anteilsschein denn auch ein eher konservatives Ergebnis. Zwar gab Apple seine Bilanz inmitten der aktuellen Börsenturbulenzen bekannt, doch war die Enttäuschung der Anleger nicht zu übersehen: im NASDAQ gab die Apple-Aktie um rund fünf Prozent nach, in Frankfurt sogar um ganze zehn Prozentpunkte.
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