Apple weicht sein Vertriebsmodell auf

Zudem ändert Apple nach Informationen der Financial Times sein Geschäftsmodell beim iPhone-Vertrieb. Der US-Technologiekonzern werde künftig auf einen Teil der Umsätze mit dem Smartphone verzichten und den Mobilfunk-Anbietern erlauben, das Gerät deutlich zu subventionieren, meldet die Zeitung unter Berufung auf informierte Personen. Die Änderungen sollen die neue iPhone-Version betreffen.

Als erster Handy-Hersteller hat sich Apple einen Anteil an den Umsätzen der Mobilfunk-Anbieter mit dem iPhone zusichern lassen. Bedingung für Apples revolutionäres Vertriebsmodell war die Bindung an einen Netzbetreiber pro Land, in den USA ist das AT&T in Deutschland T-Mobil. In der Praxis allerdings wird das von zahlreichen Nutzern umgangen. Inzwischen hat Apple sein Geschäftsmodell bereits aufgeweicht. In Italien soll es das Kulthandy iPhone von zwei Anbietern geben.

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