Erfreulich ist, dass Acer beim Aspire One auf zwei Massenspeicher setzt: Zur Wahl stehen eine Solid-State-Disk (Flash-Speicher) mit 8 GByte oder eine konventionelle Festplatte mit 80 GByte.
Mit einem Sechs-Zellen-Akku hält das Gerät bis zu sechs Stunden lang durch. Mit 24 x 17 Zentimetern (B x T) und einem Gewicht von knapp unter einem Kilogramm ist das Aspire One im wahrsten Sinne des Wortes tragbar. Die Version mit SATA-Disk bringt etwa 200 Gramm mehr auf die Waage.
Zur Software: Als Betriebssysteme bietet Acer entweder Windows XP oder die Linux-Version der taiwanesischen Firma Linpus (Linpus Linux Lite) an. Vorinstalliert ist bei der Linux-Ausgabe des Aspire One eine Oberfläche, die über vier Buttons den Zugang zu zentralen Funktionen erleichtert: Fun, Files, Kommunikation (»Connect«) und Arbeit (»Works«).
Zur Windows-Ausgabe des Notebooks gehört die E-Mail-Software »One Mail«. Mit ihr kann der Benutzer bis zu sechs E-Mail-Konten verwalten. Hinzu kommt »Messenger« für den Zugriff auf Instant-Messaging-Programme wie Skype oder Microsoft Messenger.
Acer will das Aspire One im Juli auf den Markt bringen. Die günstigste Version des Mini-Rechners wird voraussichtlich an die 330 Euro kosten. Damit ist der Aspire One dem EeePC von Asus (circa 300 Euro für das 701 4G) in etwa ebenbürtig. Hewlett-Packard verkauft seinen HP 2133, der seit Mai in Großbritannien erhältlich ist, für umgerechnet rund 380 Euro.