Aufschwung im deutschen PC-Markt. In Deutschland wurden im vierten Quartal des vergangenen Jahres 2,5 Millionen PCs ausgeliefert. Der neuesten IDC-Studie über das PC-Segment zu Folge, ist das mehr als je zuvor.
Im vierten Quartal 2003 legte der deutsche PC-Markt laut IDC um 17,1 Prozent zu. Ausschlaggebend für das gute Ergebnis sind die rasch wachsenden Notebook-Verkäufe, die um 53,6 Prozent im Jahresvergleich stiegen. Gerade die starke Nachfrage im Consumer-Bereich nach mobilen Rechnern hat das Segment anwachsen lassen. Die Kehrseite im Endkunden-Business ist aber die starke Konkurrenz am Markt.
Das Interesse der Endkunden an Desktop-Rechnern lässt dagegen nach: Die Nachfrage ging sogar um 2,5 Prozent zurück. Trotzdem bleibt das Resultat des PC-Segments im Gesamtjahr 2003 positiv. Verglichen mit 2002 legte der Bereich um 9,8 Prozent zu. Die Spitzenposition hält laut IDC weiterhin Fujitsu Siemens gefolgt von Medion und Hewlett Packard. Acer behauptet sich dank der starken Notebopok-Verkäufe vor Dell auf dem vierten Platz.