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Autodesk trennt sich von zehn Prozent der Belegschaft

Autodesk hat zum zweiten Mal binnen zwei Monaten seine Umsatzprognosen nach unten korrigiert. Gleichzeitig wurde ein Restrukturierungsprogramm eingeleitet, das rund 10 Prozent der Stellen abbaut.

Autor: Lars Bube • 16.1.2009 • ca. 0:25 Min

Nach einer zweiten Senkung der Prognose für den eigenen Umsatz rechnet Autodesk jetzt nur noch mit einem Quartalsumsatz von 475 bis 500 Millionen Dollar, vor einem Jahr waren es noch 600 Millionen gewesen. Gleichzeitig wurden neue Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt, welche die schon bestehenden Sparmaßnahmen (Einstellungsstopp und Beschränkung der Reisekosten) ergänzen. Damit trennt sich das Unternehmen in den nächsten Monaten auch von 750 Beschäftigten, was rund zehn Prozent der Belegschaft entspricht. Einige Büros sollen sogar komplett geschlossen werden.

Autodesk verkauft außerdem sein Location Business an Hale Capital Partners, um sich stärker aufs Kerngeschäft zu konzentrieren. Finanzielle Details der Transaktion wurden jedoch nicht bekannt gegeben.