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Bea kauft RFID-Know-how zu

Bea kauft RFID-Know-how zu. Bea Systems kauft mit der Firma Connecterra einen Anbieter von RFID Infrastruktur Software. Das Unternehmen hofft so von den guten Marktaussichten der Technologie besser profitieren zu können.

Autor: Redaktion connect-professional • 13.10.2005 • ca. 0:55 Min

Bea kauft RFID-Know-how zu

Mit Connecterra übernimmt Bea Systems zu einem nicht genannten Betrag einen ausgesprochenen Spezialist für RFID Middleware. Mit dem Kauf soll das Produktportfolio erweitert und die flexible Integration von Radio Frequency Identification (RFID) Daten und anderen Artikel-Daten für unterschiedliche Unternehmensbereiche, Applikationen und Prozesse ermöglicht werden.

Connecterra wurde erst 2001 gegründet und hat sich ganz der Entwicklung von RFID-Software verschrieben. »Connecterra ist eine ideale Ergänzung für Bea und unsere Kunden«, glaubt Alfred Chuang, Chairman und CEO bei Bea Systems. »Die meisten Unternehmen, die RFID in einem sehr frühen Stadium einsetzen, nutzen bereits die Technologien von Bea und Connecterra. Damit verfügen wir jetzt über die erste Standard-basierte Infrastruktur für RFID, die von der Erfassung der Rohdaten, das heißt der reinen RFID Events, bis zur Übersetzung dieser Ereignisse in Geschäftsdaten reicht«, sieht sich der Bea-Chef nun gut aufgestellt.

Mit der finnischen Post kann Bea auch auf einen Kunden verweisen, der im Rahmen einer RFID-Lösung bereits Technologie von Bea und Connecterra einsetzt. Bea setzt damit seine Einkaufspolitik fort. Erst Ende August kündigte das Unternehmen die Übernahme des Mitbewerbers Plumtree für 200 Millionen US-Dollar an. Ziel dieser Akquisition war es, dass sich BEA als Schwergewicht am Markt für Portalsoftware etabliert (CRN berichtete ).