Schutz vor den Datendieben im Pferd
- Bedrohung durch Trojaner wächst rapide
- Schutz vor den Datendieben im Pferd

Zu den Best-Practices um Internet-Nutzer gegen solche Malware zu schützen, gehört es, zumindest eine Personal-Firewall und Anti-Virus-Lösung auf dem Rechner zu installieren und diese stets auf dem aktuellen Stand zu halten. Inzwischen haben die Sicherheitsanbieter aber auch so genannte Cloud-Ansätze in ihre Lösungen integriert. Diese berücksichtigen etwa die Erkenntnisse des jeweiligen weltweiten eigenen Sicherheitsnetzes bei der Prüfung und bieten damit weitere Absicherung, gerade an unternehmenskritischen Stellen.
Grundsätzlich sind jedoch auch immer die Anwender selbst gefordert, unbekannten seiten, Anhängen oder Links ein gesundes Misstrauen entgegenzubringen. Auch mit den persönlichen Daten, die Benutzer in Social-Networks hinterlassen, sollten sie vorsichtig umgehen. Denn Cyberkriminelle nutzen diese für ihre Angriffe. Auch deshalb dürfen Nutzer E-Mails mit bekannten Adressen, auch aus Social-Networks, nicht automatisch als ungefährlich ansehen.
Unternehmen empfiehlt Trend Micro deshalb vor allem, ihre eignen Mitarbeiter entsprechend zu schulen. Außerdem sollte es etwa klare Regeln geben, wer Zugriff auf welche Daten hat, insbesondere bei sensiblen. Auch die Verwendung von Kommunikationskanälen wie Chats, Instant-Messaging und ähnlichen sollte begrenzt werden. Gut ist es, wenn die externen Nutzer über die gleichen Updates und Sicherheitssoftware verfügen, wie die Anwender im Unternehmen.