Bei Fußball-Aktionen droht Ärger
Bei Fußball-Aktionen droht Ärger. Reseller, die von der Begeisterung rund um Fußball profitieren wollen und Verkaufs- oder Promotion-Aktionen planen, müssen vorsichtig sein. Die FIFA-Anwälte achten penibel auf Verletzungen des Markenrechts.

Bei Fußball-Aktionen droht Ärger
Die FIFA geht unerbittlich gegen Unternehmen vor, die ohne entsprechende vertragliche Grundlage das kommende Großereignis im Fußball für Marketing- und Promotion-Zwecke nutzen wollen. Das musste auch schon ein großer Druckerhersteller erfahren, der ein für viel Geld erworbenes Ticket-Paket für Sales-Aktionen einsetzen wollte.
Auf einer von der DPA-Tochter News Aktuell organisierten Expertenrunde kamen sowohl die Chancen, als auch die Risiken von Werbemaßnahmen, Sponsoring und PR im Rahmen der WM zur Sprache. »Fachhändler sollten sich auf jeden Fall vorher rückversichern und bei einem Anwalt nachfragen, um sich keinen Ärger einzuhandeln«, rät Lutz Leda, Rechtsanwalt bei der Sozietät Arnecke Siebold im Gespräch mit CRN am Rande der Veranstaltung. Ansonsten könne der Schaden schnell den Nutzen der Aktion übersteigen.