Bell Micro gibt IBM Software-Geschäft auf
- Bell Micro tritt kräftig auf die Kostenbremse
- Bell Micro gibt IBM Software-Geschäft auf
In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld konzentriert sich Bell seit Mitte 2008 vor allem auf die strikte Kontrolle der Ausgaben. Verglichen mit dem Zeitraum zwischen Juli und September 2008 reduzierte der VAD seine Betriebskosten im ersten Quartal um rund 25 Prozent. Dazu trug unter anderem der Abbau von elf Prozent der Arebitsplätze bei.
Einschnitte nimmt Bell Micro auch im Portfolio vor: So vertreibt das Unternehmen künftig keine IBM-Software mehr, sondern nur noch Hardware-Produkte des IT-Riesen, wie Europachef Toal mitteilt. Der VAD hatte bislang alle IBM-Kernmarken - DB2, Lotus, Rational, Tivoli und Websphere - im Programm. »Wir konnten dem Handel in diesem Geschäft zwar viel Mehrwert bieten, sind aber nie auf ein signifikantes Volumen gekommen«, räumt der Manager ein.