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Über Onliner, Offliner und Nutzungsplaner

Bereits zum siebten Mal gibt der (N)onliner Atlas Auskunft über die Entwicklung der Internetnutzung in Deutschland. Zwar gab es in den vergangenen zwölf Monaten Zuwächse zu beobachten, doch bestehen nicht nur zwischen den verschiedenen Regionen noch deutliche Unterschiede.

Autor:Redaktion connect-professional • 25.6.2007 • ca. 0:55 Min

Die Anzahl der deutschen Internetnutzer ist im zurückliegenden Jahr um zwei Prozentpunkte auf 39,2 Millionen bzw. 60,2 Prozent der über 14-jährigen gestiegen – so das Ergebnis des (N)onliner Atlas 2007. Für die bereits zum siebten Mal erscheinende Studie von TNS Infratest und der Initiative D21 wurden in den vergangenen Monaten nahezu 50.000 Teilnehmer befragt. Neben dem generellen Aufwärtstrend offenbart der Bericht aber auch zum Teil deutliche Diskrepanzen: So liegt das Bundesland Berlin mit einer Online-Rate von 68 Prozent bundesweit an der Spitze, während das Saarland mit nur 51 Prozent das Schlusslicht darstellt. Grundsätzlich gilt darüber hinaus: in den westlichen Bundesländern liegt die Internetnutzung auf einem höheren Niveau als im Osten.

Mit einem Verhältnis von 53,5 zu 45,5 Prozent nutzen Männer das Internet deutlich häufiger als Frauen. Auch ältere Menschen sind in der Online-Welt unterrepräsentiert: So bewegen sich nur 35,5 Prozent der 60- bis 69-jährigen im Internet. Das Durchschnittsalter der Surfer beträgt damit hierzulande 40 Jahre. Für die künftige Entwicklung gibt der (N)onliner Atlas 2007 einen positiven Ausblick. Weitere 3,7 Millionen Deutsche planen, in den kommenden zwölf Monaten Online zu gehen – und das mit immer schnelleren Anschlüssen: So sind inzwischen bereits 60 Prozent mit einer Breitbandverbindung im World Wide Web unterwegs.

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