Große Erwartungen ans neue Partnerprogramm
- BMC startet Qualitätsoffensive im Consulting
- Mittelstand gewinnt für BMC an Bedeutung
- Große Erwartungen ans neue Partnerprogramm
Der Wandel wird nach Strands Worten »am Markt aber noch nicht überall so wahrgenommen«. Deshalb sieht es der neue Deutschlandchef als persönliche Aufgabe an, das Profil von BMC deutlicher darzustellen. »Als Country Manager verstehe ich mich als Außenminister des Unternehmens.« Auch die Bekanntheit des Software-Anbieters, der laut Lünendonk-Liste mit einem Umsatz von 81 Millionen Euro (2005) zu den Top Ten in Deutschland zählt, möchte der Betriebswirt steigern. Für effektive Instrumente hält er insbesondere Pressearbeit sowie Auftritte auf Foren und Fachkongressen.
Große Erwartungen knüpft der Country Manager an das neue Partnerprogramm, das BMC im Herbst 2006 verabschiedet hat. Neben einer stärkeren Unterstützung der Reseller in Training, Marketing und Vertrieb sieht es eine erweiterte Klassifizierung mit einer dritten Stufe »Elite« vor. Zwar gab es dadurch bislang noch keine Verschiebungen innerhalb des Systems. »Wir beobachten derzeit aber einen gesunden Ehrgeiz bei einigen Partnern, in die Elite-Kategorie aufzurücken.« Aktuell besitzt nur das Dortmunder Systemhaus Materna diesen Status. Strand traut aber IT-Dienstleistern wie Accenture, Computacenter oder Softlab durchaus zu, von der Premier-Stufe in die oberste Kategorie aufzusteigen. Ferner sieht er neben den rund 30 Resellern im BMC-Channel derzeit noch Platz für fünf bis zehn weitere Partner. Den Ausbau des Netzes möchte der Manager aber behutsam angehen und an die Entwicklung des Geschäfts koppeln. »Es ergibt keinen Sinn, den Kuchen in zu viele Stücke aufzuteilen«.
Diskutieren Sie dieses Thema im CRN-Forum !