Chrom und Flammen: Google veröffentlicht eigenen Browser

Mozilla und Microsoft zeigen sich wenig beeindruckt

Die Wettbewerber von Microsoft und Mozilla zeigten sich bisher allerdings wenig beeindruckt vom überraschenden Startschuss für Chrome. So äußerte etwa Mozillas CEO John Lilly in seinem Blog sogar Freude über die neue Konkurrenz, die den Markt mit frischen Ideen beleben könne: »Es wird niemanden wirklich überraschen, dass Google auf diesem Gebiet aktiv geworden ist. Ihr Geschäft ist das Internet und sie haben sowohl klare Vorstellungen davon, wie ein Browser sein sollte, als auch fähige Köpfe, die sich Gedanken machen, wie man die Web-Erfahrung verbessern kann.«. Auf die Zusammenarbeit mit Google habe die Veröffentlichung von Chrome keine Auswirkungen. Auch Microsoft äußert sich ähnlich und sieht sich mit dem Internet Explorer gut gegen die alte und neue Konkurrenz aufgestellt.

Eine erste Beta-Version des Browsers für Windows soll aber laut dem Blog noch Mitte der Woche in über 100 Ländern veröffentlicht werden. Versionen für weitere Betriebssysteme sollen dann in den nächsten Wochen folgen.

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