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Gebrauchte Software

420.000 Euro gespart

Autor:Martin Fryba • 9.10.2007 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. CIOs lassen Lizenzen brach liegen
  2. 420.000 Euro gespart

Ein weltweit tätiges Produktionsunternehmen mit Niederlassungen in 28 Ländern hat das schon getan. Die auf gebrauchte Softwarelizenzen spezialisierte Preo Software AG hat von diesem Konzern den Auftrag erhalten, 1.350 Arbeitsplätze mit älteren Microsoft-Produkten wie Office 2003 und Windows XP auszustatten. Laut Preo habe der Kunde 420.000 Euro gespart. Die Hanseaten holen sich in der Regel das Einverständnis von Microsoft ein.

Die Zusammenarbeit mit Softwarehändlern wie Preo oder anderen auf das Remarketing von Software spezialisierten IT-Häusern empfiehlt sich auf jeden Fall. Denn nicht jede Software lässt sich aus rechtlichen Gründen wiederverwerten. »Rahmenverträge und Upgrade-Pfade müssen natürlich beachtet werden«, rät Oppermann. Wer beispielsweise von einer Vollversion auf eine neuere Version umgestiegen ist, kann diese in der Regel nicht mehr weiter veräußern. Und bei so genannten Volumenlizenzen gäbe es laut Oppermann noch keine Rechtssprechung.

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