Udo Faulhaber geht zu Pironet NDH

Come Back eines Urgesteins

6. März 2008, 7:03 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Hohes Wachstum

Auf Augenhöhe mit dem Mittelstand reden, das muss man Faulhaber nicht beibringen. Die bevorzugte Klientel von Pironet sind Unternehmen, die zwischen 30 bis 800 PC-Arbeitsplätze haben und den Betrieb ihrer Client samt Netzwerk oder Applikationen in die Hände von IT-Dienstleistern legen wollen. Pironet-Vorstand Felix Höger teilt eine Meinung mit seinem neuen Kollegen: Das Potenzial dieses Marktes ist noch lange nicht ausgeschöpft, vom Marketing wieder entdeckte technische Möglichkeiten wie Software-as-a-Service, das gute alte ASP-Modell also, treiben den Absatz entsprechender Lösungspakte.

Was an der Bilanz von Pironet NHD abzulesen ist. Mit rund 400 Mitarbeitern erzielte das börsennotierte Unternehmen im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 30 Prozent auf 26,7 Millionen Euro, bei einem Gewinn vor Steuern von 2 Millionen Euro.

Wofür Faulhaber nichts kann: Pironet hat 2007 wohl die Umsatz-Schallmauer von 50 Millionen Euro geknackt. Erstmals seit 13 Jahren wollen die Rheinländer auch ihre Aktionäre am Gewinn beteiligen.


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