Geschäftsergebnisse 2010
Computacenter in Deutschland wächst wieder
Nach einem schwierigen Start ins vergangene Jahr hat das Geschäft auch bei Computacenter in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte wieder angezogen. Der Serviceumsatz ist 2010 um vier Prozent gewachsen, der Produktumsatz um 18 Prozent.
Die Computacenter-Gruppe hat im zurückliegenden Geschäftsjahr den vorläufigen Geschäftszahlen zufolge den Umsatz um sechs Prozent - bei konstanten Wechselkursen um acht Prozent - ausgebaut. Seine Serviceertragsbasis hat der Systemhausriese ebenfalls um acht Prozent erhöht. Zudem hat auch das Produktgeschäft bei Computacenter im vergangenen Jahr wieder angezogen, da Kunden wieder vermehrt in ihre IT-Infrastrukturen investieren. Der Produktumsatz stieg entsprechend um 13 Prozent.
In Deutschland sah sich Computacenter mit einem herausfordernden ersten Quartal 2010 konfrontiert, das deutsche Geschäft verbesserte sich dann jedoch von Quartal zu Quartal. Im gesamten Geschäftsjahr konnte Computacenter in Deutschland den Umsatz so um zwölf Prozent ausbauen. Akquisitionen heraus gerechnet betrug der Umsatzanstieg acht Prozent. Dabei wuchs der Serviceumsatz im gesamten Jahr 2010 um vier Prozent, im zweiten Halbjahr sogar um neun Prozent. Der Produktumsatz legte 2010 insgesamt um 18 Prozent zu, in den letzten sechs Monaten des Jahres sogar um 19 Prozent.
»Kunden sind sich bewusst, dass sie ihre Systeme wieder erneuern, erweitern und verbessern müssen. Nachdem sie in den ersten Monaten des Jahres 2010 aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung unsicher waren und ihr Budget zusammenhielten, investieren sie wieder in ihre IT-Infrastrukturen. Die derzeitige gesamtwirtschaftliche Lage, der aktuelle Auftragsbestand und insbesondere unser in 2010 weiter abgerundetes Portfolio stimmen mich optimistisch, dass wir den Trend auch 2011 fortsetzen werden«, so Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender von Computacenter Deutschland.
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