Schwächung des Standorts Linden
COS-Abteilungen werden zentralisiert
Die Geschäftsbereiche Einkauf und IT der COS Distribution werden künftig zentral durch die BOD-Gruppe von Devil-CEO Axel Grotjahn in Braunschweig verwaltet. Für 16 COS-Mitarbeiter bedeutet die Entscheidung das berufliche Aus. Der im September von Devil aus der Insolvenz gerettete Distributor soll jedoch ein eigenständiges Unternehmen bleiben.
Die Lindener COS Distribution AG zentralisiert die Abteilungen Einkauf und IT. Künftig werden diese Bereiche unter dem Dach der Best of Distribution (BOD)-Holding von Devil-CEO Axel Grotjahn zentral in Braunschweig angesiedelt. Hintergrund der einvernehmlich mit dem COS-Management getroffenen Entscheidung ist die effektive Nutzung von Synergien. Insgesamt sind 16 Mitarbeiter von dieser Maßnahme betroffen.
»An unseren Zielen hat sich nichts geändert, die COS wird den bereits eingeschlagenen Erfolgskurs als eigenständiges Unternehmen fortsetzten. Die Optimierung der Kostenstruktur garantiert die erfolgreiche und zügige Fortsetzung dieser Strategie. Leider bringen solche Maßnahmen auch eine Reduzierung der Belegschaft mit sich, die persönlich sehr bedauere«, kommentiert COS-Vorstand Mascha Speier die Entscheidung.
»Auch in Zukunft setzt der BOD-Konzern auf unterschiedliche Sortiments-Schwerpunkte in den Beteiligungsgesellschaften. Dementsprechend werden wir, die verschiedenen Kundenbedürfnisse in der Organisation des zentralen Einkaufs realisieren«, erläutert Steffen Helbing, Aufsichtsratsvorsitzender der COS Distribution AG und der Devil AG.
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