Das Informix-Datenbanksystem lebt

23. Mai 2008, 6:05 Uhr |
Sandor Szabo, IBM

Das Informix-Datenbanksystem lebt Mit der neuen Version des Informix Dynamic Server adressiert der Hersteller IBM vor allem Mittelständler ohne IBM-Hardware.

Seit Anfang Mai liefert IBM das Release 11.5 des vor einigen Jahren übernommenen relationalen Datenbanksystems Informix Dynamic Server (IDS) aus. Es verspricht bessere Skalierbarkeit und einfachere Wartung. Ein Highlight ist die Unterstützung für den Einsatz in Clustern, bislang vor allem vom Wettbewerber Oracle ins Feld geführt. Redirected Writes erleichtern dabei Updates in verteilten Umgebungen. Der im Lieferumfang enthaltene Connection Manager überwache den Betrieb und verteile die Lasten ohne Administratoreingriffe, berichtet Sandor Szabo, der das deutsche IDS-Entwicklungsteam leitet. In den nächsten Jahren werde IBM bei IDS weiter an der Verfügbarkeit und an der Performance arbeiten. Erstmals läuft die Informix-Software nun auch unter Apple-Betriebssystemen. Bei XML-Informationen beschränkt man sich weiterhin auf nicht-native Speicherung. Von den Datenbankwerkzeugen, die IBM um DB2 herum angeordnet hat, können indes viele auch für IDS verwendet werden.


  1. Das Informix-Datenbanksystem lebt
  2. Transaktionen im Fokus

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+