Kriminalitätsstatistik

Das sind Deutschlands gefährlichste Städte

30. August 2011, 8:00 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die gefährlichsten und die sichersten Städte

Kölner Silhouette: Massiver Kriminalitätsanstieg (Foto: Rike/pixelio.de)
Kölner Silhouette: Massiver Kriminalitätsanstieg (Foto: Rike/pixelio.de)

Frankfurt am Main ist die von Kriminalität am stärksten belastete Großstadt gefolgt von Hannover und Berlin. Platz vier belegt die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf und den fünften Platz erreichen die rheinischen Nachbarn in Köln. In der Domstadt sind demnach die Verbrechen im Vergleich zum Vorjahr massiv angestiegen (Abstieg um drei Plätze). Bremerhaven belegt Rang 7 vor Saarbrücken. Magdeburg (Platz 11) ist die unsicherste Stadt in den ostdeutschen Bundesländern, während die Einwohner in Jena entspannt durchatmen können (Platz 71). Am sichersten geht es laut der Statistik in Fürth (Bayern), Reutlingen (Baden-Württemberg) und Remscheid (NRW) zu.

In Köln gab es laut Focus in der ersten Jahreshälfte 2011 einen Kriminalitätszuwachs von insgesamt zehn Prozent. Die Polizei registrierte dort acht Prozent mehr Einbrüche und 40 Prozent mehr Betrugsfälle als im Vorjahreszeitraum. Bei Taschendiebstahl wurden 50 Prozent mehr Straftaten erfasst. Dem Focus zufolge trat Kölns Polizeipräsident Klaus Steffenhagen Mitte August nicht – wie offiziell verlautbart – aus gesundheitlichen Gründen zurück, sondern weil seiner Polizeibehörde bereits versprochene neue Beamte verweigert wurden.


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