»Das Sparpotenzial ist gigantisch« (Fortsetzung)
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»Lösungen: Der markt geht in diese Richtung«
»Mit der Hardware allein lockt man die Kunden nicht mehr aus der Reserve«, formuliert Carsten Herfurth, Product Marketing Manager, Monochrome Printer Line, Lexmark. Also müsse Lexmark Lösungen anbieten ? »und ich denke der gesamte Markt geht in diese Richtung.«
Es sei die Aufgabe einer Abteilung wie der »Professional Services« von Lexmark, die Maschinen für diese Anforderungen anzupassen. »Dafür ist es wichtig, dass die Geräte die richtigen Schnittstellen zu den Softwareapplikationen bieten ? beispielsweise offene Schnittstellen, an der ein DMS andocken kann.« Lexmark realisiere Lösungen von der elektronischen Scan-Einheit bis zum Archiv ? »natürlich alles unterbrechungsfrei«, verspricht der Hersteller.
Mit dem Kennenlernen des Kunden und der Bestandsaufnahme starten auch die Projekte bei Canon. »Wir analysieren, welche Prozesse die Verantwortlichen einsetzen und zeigen ihnen das Verbesserungspotenzial«, sagt Markus Kreß, Product Manager CBS ? Office Solutions Marketing, Canon.
Als Beispiel nennt Kreß ebenfalls das Thema DMS: Die Mitarbeiter scannen am MFP und die Images werden direkt in die elektronischen Archive und Prozesse übergeben. Canon habe in die »imageRUNNER«-Familie entsprechende Software integriert. Deren Funktion ist es nicht nur Dokumente in Daten zu wandeln, sondern auch die Schrifterkennung durchzuführen und Metadaten zu liefern.
Es geht um das Schließen der Kluft zwischen der Papierwelt und der digitalen Welt erläutert Michael Sauter, Imaging Products Group, Market Manager bei Hewlett-Packard. »Das heißt wir schaffen mit dem Kunden eine optimale Lösung, um die Papierdokumente des Kunden zu digitalisieren und in die Systeme zu bringen und umgekehrt. Wichtiger Bestandteil ist eine saubere Analyse der Systemschnittstellen, daraus definiert sich der Einsatz der Middleware.«
Mit Hilfe der Middleware können die IT-Experten die Maschinen über HP-Schnittstellen an die Anwendungen in den Unternehmen anbinden. »Wir verfügen über ein großes Arsenal verschiedenster Softwarelösungen«, erklärt Sauter.
Die Differenzierung der Lösungen nach Unternehmensgröße spielt auch bei OKI eine wichtige Rolle. »Wir unterscheiden zwischen Expert- und Profi-Lösungen«, sagt Heiko Thomsen, Product Marketing Manager Colour bei OKI. Diese eigneten sich für kleinere und mittlere Unternehmen. »In den OKI-Produkten ist bereits kostenlos eine Vielzahl an Lösungen ? Schnittstellen, Treiber und Softwaretools ? integriert. Ein wichtiges Thema ist die Kostenkontrolle. Dazu liefern wir kostenlose Tools mit jedem unserer Farbsysteme und MFPs. «
Größere Kunden hätten dagegen in der Regel komplexere individuelle Anforderungen, denen OKI in Zusammenarbeit mit Partnern mit Speziallösungen begegnen könne. »Denn hier können Hersteller mit einem Standardsystem oder einem ?Patentrezept? oftmals nicht alle Kundenanforderungen abdecken«, gibt er zu bedenken.
»Die Grundannahme ist doch, dass das Unternehmen sich verändern wird. Nur weiß niemand über Monate oder gar Jahre hinaus, in welche Richtung. Es kommt darauf an, für möglichst alle Eventualitäten gerüstet zu sein«, stellt Axel Lemmer klar, Gruppenleiter Produktmarketing Hardware Solutions, Marketing und Service bei Ricoh. »Also muss die Lösung, die wir am Ende verkaufen, so flexibel sein, dass unserem Kunden nicht der Weg versperrt ist, für das, was an Bedürfnissen auftreten wird.«
Auch Ricoh betont die Bedürfnisse der User. »Wir müssen die Reizworte bei unseren Kunden kennen«, ergänzt Thomas Hertwig, Produktmanager Office Printing, Ricoh. Dazu gehören »HOST-Printing«, »SAP« oder Dokumenten-Management. »Und auch Sicherheit ist immer wieder ein Thema«.