Das Streben nach Glück

Chris Gardner hat auf die falsche Geschäftsidee gesetzt. Als Vertreter für medizinische Diagnosegeräte kann er seine Familie nicht ernähren. Seine Frau hält dem Druck der finanziellen Notlage nicht Stand. Sie verlässt Chris, der sich nun alleine um den 5-jährigen Sohn kümmern muss. Doch durch einen Zufall kann er sich für das Ausbildungsprogramm bei einem renommierten Börsenmakler qualifizieren. Leider ist dieses Praktikum ohne Bezahlung. Chris entscheidet sich trotzdem, diese einmalige berufliche Gelegenheit zu ergreifen. Während seine Kollegen vollen Einsatz in der Ausbildung bringen, muss er sich zusätzlich um seinen Sohn kümmern und versucht mit dem Verkauf der letzten zwei Geräte um die Runden zu kommen. Jedoch kann er die Miete nicht mehr bezahlen und landet mit seinem Sohn letztendlich auf der Straße.
„Das Streben nach Glück“ eroberte in den USA auf Anhieb Platz 1 der Kinocharts. Basierend auf einer wahren Geschichte übernahm Will Smith nicht nur die Hauptrolle, sondern finanzierte auch den Film. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Smith spielt glaubhaft den Vater in Not, der trotz ungünstigsten Voraussetzungen nicht aufgibt, für seinen Sohn zu sorgen. Natürlich werden auch die typischen Klischees des amerikanischen Traums reichlich eingespielt. Der Zuschauer wird darüber hinaus mit bewegender, tragischer und zum Teil sehr emotionaler Unterhaltung belohnt. Deshalb auf keinen Fall die Taschentücher vergessen.
Im Kino ab 18.01.07
Originaltitel: Pursuit of Happyness
Genre: Drama
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2006
Vertrieb: Columbia Pictures
FSK: ab 6 Jahren
Länge: 118 Minuten
Darsteller: Will Smith, Thandie Newton, Jaden Christoper Syre Smith, u.a.