Pilgerfahrt zur Wiege des Silicon Valley
Im Silicon Valley steht die vielleicht berühmteste Garage der Welt. Kein Wunder, dass IT-Manager wie Nils Becker-Birck auf dem Weg zum Headquarter dort einen Fotostopp einlegen.
Wenn es eine Jakobsweg für Tech-Gläubige gäbe, dann würde er hier enden: Im Silicon Valley an der vielleicht berühmtesten Garage der Welt.
Hier in Palo Alto hatten zwei Absolventen der Stanford University, William (Bill) R. Hewlett und David Packard, bereits 1938 den Grundstein ihres Unternehmens gelegt, das später zu einem der größten IT-Konzerne der Welt werden sollte – Hewlett-Packard.
Das Startkapital des gemeinsamen Unternehmens soll gerade einmal 538 US-Dollar betragen haben. Der Firmenname wurde der Legende zufolge durch einen Münzwurf entschieden. Der Gewinner bekam den ersten Namensbestandteil.
Das erste Produkt der beiden Absolventen der Stanford University war ein Audiooszillator. In den Jahren danach expandierte Hewlett-Packard erfolgreich in den Bereich Computer, Taschenrechner, Drucker und weitere Technologieprodukte.
Eine beispiellose Erfolgsgeschichte, die 2015 nach einem Split zweigleisig weiterging. Hewlett-Packard wurde in zwei unabhängige Unternehmen aufgespalten: HP Inc. führt seitdem das Geschäft mit PCs und Druckern weiter, Hewlett Packard Enterprise (HPE) das Geschäft mit IT-Infrastruktur und Cloud-Lösungen.
Für beide Firmen bleibt die Garage im Silicon Valley die Wiege, zu der auch heute noch Manager von HP und HPE pilgern, wie jetzt Nils Becker-Birck. Der frischgebackene Sales Director Global Accounts von HPE Networking ist zwar mehr als 20 Jahre in der IT-Branche, war aber noch nie zuvor im Silicon Valley. Ehrensache, dass er auf seiner ersten Reise zum Headquarter von HPE hier einen Foto-Stopp einlegte.