Zehn Milliarden Dollar als Notgroschen
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- Dell mit schweren Einbußen
- Zehn Milliarden Dollar als Notgroschen
Der Umsatz mit Großkunden sank um 31 Prozent, im Mittelstand um 30 Prozent. Erfreulicher lief das Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern (minus elf Prozent) und Consumern (minus 16 Prozent). Die Stärke von Dell liegt in Barreserven von mehr als zehn Milliarden Dollar. Michael Dell will diese Reserven verstärkt für Zukäufe nutzen. Beim Ausblick zeigte sich Dell pessimistisch, selbst im Mai habe es keine echte Verbesserung gegeben.
Insbesondere Virtualisierung und Cloud Computing sollen das Geschäft in den nächsten Monaten anregen. Außerdem setzt Michael Dell große Hoffnungen auf Windows 7, da die Client-Basis in den Unternehmen doch mittlerweile veraltet sei und die Anwender unzufrieden seien.