Devil bekräftigt: Schon kurzfristig an die Börse
Distributor Devil kündigt an, man wolle schon kurzfristig den Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse wagen, um mit zusätzlichen Kapital die geplante Expansion vorantreiben zu können.

Der Braunschweiger Grossist Devil hat zum 14. April seine Rechtsform einer GmbH in eine AG gewandelt. Nun firmiert die Firma als Devil AG. In den neuen Aufsichtsrat wurden gleichzeitig Jakob Roelof van den Berg, Geschäftsführer der Tulip Beteiligungs GmbH, Mark Elbertse, CEO von Tulip Computers, Jobert van Kempen, CFO von Tulip sowie die Wirtschaftsexperten Marianne Kley, Eric F. Leonhardt und Karl-Heinz Ringel berufen.
Nun bekräftigt Devil in einer Mitteilung, dass man am geplanten IPO festhalten wolle. Der Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse solle kurzfristig stattfinden. Das zur Tulip-Gruppe gehörende Unternehmen will mit der Umfirmierung vor allem seine ehrgeizigen Wachstumspläne vorantreiben. »Mit dem Emissionserlös wollen wir Firmen akquirieren«, erklärt der Devil-CEO Axel Grotjahn. Daneben will die Firma die Expansion ins europäische Ausland vorantreiben. Jüngst hat Devil den Geschäftsbereich »IT-Logistics & Services« neu geründet. Devil will damit ausländischen IT-Herstellern als Logistik-Dienstleister den Zugang zum deutschen Markt eröffnen. Finanzierung, RMA-Abwicklung sowie Marketing- und Vertriebsberatung sollen ebenfalls zum Leistungsspektrum dieses Geschäftsbereichs gehören.
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