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Übernahme steht vor Abschluss

Devil-Deal gerät ins Stocken

Eigentlich sollte die Übernahme von Devil-Anteilen durch den niederländischen Tulip-Konzern schon perfekt sein. Doch der Verkaufsprozess erwies sich komplexer als zunächst angenommen. Devil-Chef Karsten Hartmann kündigt nun aber den baldigen Abschluss des Geschäfts an.

Autor:Samba Schulte • 31.10.2006 • ca. 0:40 Min

Devil-Chef Karsten Hartmann (hier im Gespräch mit CRN-Redakteur Samba Schulte) glaubt nach wie vor an das Gelingen des Deals mit der niederländischen Tulip Computers

Die niederländische Tulip Computers NV wollte bereits im September die Mehrheit am Braunschweiger Grossisten Devil Computer übernehmen. Doch dieser ursprüngliche Zeitplan erwies sich als zu optimistisch. Wortmann-Gründer Siegbert Wortmann, der im Rahmen der Übernahme seine Anteile am Distributionshaus abgeben würde, äußerte sich zuletzt auf Nachfrage von Computer Reseller News skeptisch: »Es sieht so aus, als ob der Verkauf ins Stocken geraten ist«. Wenn der Verkauf nicht zustande komme, würde man »einfach weitermachen wie in der bisherigen Konstellation«. Doch Devil-Chef Karsten Hartmann, der im Rahmen des Geschäfts seinen Anteil von 50 Prozent am Unternehmen reduzieren will, versichert: »Ich gehe fest davon aus, dass das Geschäft in den nächsten Wochen abgeschlossen werden kann«. Auch der niederländische Tulip-Konzern bekräftigt mit der Veröffentlichung seiner Halbjahresergebnisse seine Übernahmeabsicht. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen CRN 44/06, die am kommenden Donnerstag erscheint.

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